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Forsa-Umfrage zur Osteopathie: Fast jeder Fünfte war bereits beim Osteopathen – Hohe Zufriedenheit – Verunsicherung hinsichtlich Ausbildung

Wie der VOD mitteilt, hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD e.V.) eine repräsentative Umfrage zur Osteopathie durchgeführt, die hochinteressante Ergebnisse hervorgebracht hat.
 
Bundesweit wurden 2.218 Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren befragt, ob sie  bereits bei einem Osteopathen in Behandlung waren. Bei annähernd jedem Fünften ist das der Fall. Auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet  entspricht dies annähernd 11,5 Millionen Bundesbürgern, die schon einmal oder regelmäßig beim Osteopathen waren. Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 42 Jahren, wobei Babys ebenso wie Ältere zu den Patienten zählen.
 
Bemerkenswert war auch die hohe Zufriedenheit der Patienten. 4 von 5 waren mit der Behandlung sehr zufrieden oder zufrieden.
 
„Wir freuen uns, dass so viele Menschen bereits Erfahrung mit Osteopathie gemacht haben und wir freuen uns noch mehr, dass der überwältigende Anteil so zufrieden war. Das deckt sich mit den Erfahrungen unserer Mitglieder“, kommentiert die 1. Vorsitzende des VOD e.V., Prof. Marina Fuhrmann, die Ergebnisse der Studie. „Die Befragung hat wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der Inanspruchnahme von Osteopathie gebracht. Aus Sicht der Patienten finden wir jedoch alarmierend, dass mehr als zwei Drittel der Befragten fälschlicherweise glauben, dass die Qualifikation eines Osteopathen gesetzlich geregelt sei. Das ist trotz der enormen Patientenzahlen bis heute leider nicht der Fall; noch nicht einmal die Berufsbezeichnung Osteopath ist legal. Dass wiederum fast 80 Prozent der Patienten eine gesetzliche Regelung wichtig oder sogar sehr wichtig fänden, bestärkt uns in unserer Forderung nach einer berufsgesetzlichen Regelung der Ausbildung und Qualifikation.“

 

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Quelle: https://www.osteopathie.de/news-vodnews----1530716040